Ballerinas bevölkern schon mindestens fünf Jahre die Schuhgeschäfte und werden bevorzugt von jungen Trendsetterinnen getragen. In punkto Bequemlichkeit spricht auch nichts gegen Ballerinas: In den flachen Schuhen hat der Fuß ausreichend Halt und muss nicht auf hohen Absätzen durch die Stadt stöckeln. Tatsächlich behalten Ballerinen 2010 ihren Trendstatus und nehmen ihn wohl auch mit ins Jahr 2011. Grund genug, sich dem Thema Ballerina noch einmal zu widmen.

Strandballerinas von Deichmann


Woher kommt der Ballerina Trend?

Ballerinas wurden schon von Stars wie Audrey Hepburn getragen. Der klassische Damenschuh ähnelt echten Ballettschuhen und hat daher auch seinen Namen bekommen. Der Ballerinaschuh stammt aus der kreativen Feder von Salvatore Capezio, der für sein neues Schuhmodell in den 50er Jahren ausgezeichnet wurde. Zum ersten Mal erschienen Ballerinas 1949 auf dem Cover des renommierten Modemagazins „Vogue“. Der neue Trend war geboren.

Ballerinas für alle

Der Ballerinaschuh kann von jeder Frau getragen werden. Alter egal. Die Ballerinas werden von vielen Schuhlabels und Designern angeboten – No Names zum günstigen Preis gibt es natürlich auch überall. Neben Glanz- und Wildleder sind Ballerinas auch aus Stoff und sogar Kunststoff erhältlich. Kunststoffballerinas eignen sich ganz gut bei schlechtem Wetter.

Wie trägt man Ballerinas?

Ballerinas passen zu Röhrenjeans und Straight Cut Jeans. Ganz klassisch werden die beliebten Schuhe zur ¾-Hose getragen. Dazu passen die aktuellen Ringel-Shirts, sportive Pullover und auch Tuniken.

In Kombination mit Leggins kommen Ballerinas und vor allem ihre Trägerin nicht wirklich groß raus. Der Look ist zwar beliebt, sieht aber nicht wirklich gut aus. Zu sportiv, zu Teenie-like und dick macht er auch noch.

Apropos dick: Ballerinen sind keine Figurschmeichler. Die bequemen Schuhe verschlanken das Bein optisch nicht, tragen eher auf. Ballerinaschuhe stehen daher sehr schlanken Frauen und zierlichen Typen am besten – wie Audrey Hepburn eben.

Foto: Deichmann