Sie sind in fast jedem U40-Schuhschrank zu finden: Flipflops. Die Zehenstegsandalen haben ihr Badelatschen-Image schon längst abgelegt und spazieren heute durch jede Großstadt. In den heißen Sommermonaten ist die Versuchung, den bequemen Flipflops zu verfallen, ziemlich groß: Zu Freizeitkleidung passen die Sandalen nämlich immer.

Flipflops wurden bereits im alten Ägypten und in Japan getragen. Der Begriff Flipflop geht auf das Geräusch der Latschen zurück, das beim Gehen zu hören ist. Wenn der hintere Teil der Sohle leicht an die Fußhacke schlägt, macht es flipflopflipflop.

Bunte Flipflops


Die beliebten Flipflops sind die wohl günstigsten Schuhe der Welt. Die Kunststofflatschen werden hauptsächlich in Fernost produziert und sind in der No Name-Variante schon für einen Euro erhältlich. Die Farbauswahl ist riesig und reicht von allen Unifarben bis zu bunten Streifenmustern und Motiven. Einfache Flipflops bestehen aus einer Kunststoffsohle und einem Halteriemen, der in der Sohle befestigt wird.

Flipflops reinigen

Die bequemen Latschen sind sehr pflegeleicht. Flecken auf der Sohle lassen sich sehr gut mit Babyöl und Body-Öl entfernen. Dazu reichen ein paar Tropfen des Öls aus. Mit einem Lappen gut verreiben. Die Rückstände des Öls müssen aber wieder vollständig entfernt werden, da der Fuß auf der Sohle sonst schnell eine Rutschpartie hinlegt.

Flipflops zum Autofahren?

Die Strand- und Cityschuhe sind zum Autofahren nicht geeignet. Autofahrer steigen daher besser auf feste Schuhe zum Fahren um. Die Füße können sehr leicht aus den Latschen heraus rutschen. Geeignetes Schuhwerk ist zudem Pflicht im Straßenverkehr. Im ungünstigen Fall kann hier auch ein Bußgeld drohen.

Kann man Flipflops auch den ganzen Tag tragen?

Flipflops sind ein klassischer Freizeit- und Strandschuh. Die Dämpfung ist bei günstigen Modellen mit einfacher Sohle sehr gering. Wer die bequemen Latschen den ganzen Tag tragen möchte, wählt besser einen hochwertigen Zehentrenner aus Leder. In einem Zehentrenner mit Riemchen haben die Füße einen guten Halt.

Foto: © Dr. H. Hoppe / pixelio.de